Diagnostik

von Prostata-Erkrankungen

Moderne Diagnostikverfahren spielen eine entscheidende Rolle bei der Detektion gut- und bösartiger Prostataerkrankungen. Sie ermöglichen die frühzeitige Erkennung und Einleitung einer geeigneten Behandlung.

Im Folgenden werden die Methoden von Labortests bis zu den bildgebenden Verfahren kurz dargestellt, um Ihnen einen Überblick zu geben, welche Untersuchungen im Allgemeinen bei Beschwerden der Prostata durchgeführt werden. Jede Methode zielt darauf ab, präzise Informationen zu liefern, um eine genaue Diagnose zu ermöglichen und einen individuell angepassten Behandlungsplan zu entwickeln.

Tastuntersuchung

(Digital-rektale Untersuchung)

 

Über das Rektum werden die Prostata bzw. die Harnblase durch Abtasten mit dem Finger beurteilt. So können Veränderungen in Form und Größe, die auf eine Erkrankung hindeuten, erkannt werden.

Harnröhrenabstrich 

Mittels eines Watteträgers wird in der Harnröhre Körpermaterial entnommen. Dieses wird zur weiteren Beurteilung in ein mikrobiologisches Labor gesendet.

Viergläserprobe 

Bei der Viergläserprobe werden in Abständen vier Proben gesammelt: die ersten 10 ml Urin, den Mittelstrahlurin, das Prostatasekret nach einer Prostatamassage und Urin nach einer Prostatamassage. Dies gibt Aufschluss über entzündliche Prozesse der Prostata.

Sonographie

Die Untersuchung mittels Ultraschall dient zur Bestimmung von Organveränderungen bzw. auch zur Restharnbestimmung. Diese kann transrektal, also über eine Sonde, die in den Enddarm eingeführt wird, oder seltener als Abdomensonogramm erfolgen.

Uroflowmetrie

Diese Methode dient der Bestimmung von Harnentleerungsstörungen. Die Messung der ausgeschiedenen Menge an Urin pro Sekunde lässt Rückschlüsse auf Verengungen der Harnröhre bzw. eine Vergrößerung der Prostata zu.

Ausscheidungsurographie

Unter Zuhilfenahme der Tomographie können nach intravenöser Gabe von jodhaltigem Röntgenkontrastmittel Nieren und harnableitende Strukturen detailliert beurteilt werden. So lassen sich Harnabflussstörungen als wichtiger Hinweis auf eine Prostataerkrankung schon in einem frühen Stadium sichtbar machen.

Laborchemische Untersuchung

Im Labor können Blut, Urin, Ejakulat und Prostatasekret dahingehend untersucht werden, ob eine normale Funktion vorhanden ist oder vielleicht eine Entzündung vorliegt. Darüber hinaus gibt ein erhöhter PSA-Wert einen Hinweis auf ein mögliches Prostatakarzinom.

mpMRT

Die strahlungsfreie multiparametrische Magnetresonanztomographie (mp-MRT) dient dazu, verdächtiges Gewebe sichtbar zu machen. Dazu zwei unterschiedlich gewichtete MRT-Sequenzen erstellt und diese dann zusammengeführt. Durch diese Information kann das Stadium der Erkrankung sicher festgestellt und die anschließende Gewebeentnahme (Biopsie) präzise vorbereitet werden.

Fusionsbiopsie

Die Gewebeentnahme der verdächtigen Zellen erfolgt unter Zuhilfenahme bildgebender Diagnostik. Dafür wird eine Ultraschallsonde transrektal (über den After) eingeführt und diese Bilder live mit den gewonnen (PET-)MRT-Daten fusioniert. So kann die Biopsie präzise durchgeführt und das Gewebe im Anschluss durch einen Pathologen auf seine Bösartigkeit (Grading) hin untersucht werden.

Skelettszintigraphie

Dieses nuklearmedizinische Verfahren kommt zum Einsatz, wenn ein Verdacht auf eine Metastasierung besteht. So kann die Ausbreitung der Tumorzellen in den Knochen bildgebend dargestellt werden.

PSMA-PET/CT (-/MR)

Prostatatumor-Zellen verfügen über ein hohes Aufkommen des Eiweißes PSMA auf ihrer Zelloberfläche. Bei der PSMA-PET eine radioaktiv markierte Spürsubstanz in den Köper injiziert. Diese „findet“ das Eiweiß, haftet sich an und lässt es in den Aufnahmen aufleuchten. Zusammen mit der CT bzw. der MRT können dieses „Herde“ anatomisch exakt verortet werden. So kann man sehr präzise Aussagen über die Ausbreitung, die Größe und die Form der einzelnen Tumorentitäten machen. Dies bildet eine hervorragende Basis für die Wahl, die Durchführung und die Kontrolle verschiedener Therapien.

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Häufig gestellte Fragen

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Was Sie bei unseren Beratungsgesprächen erwartet

In unserem Beratungsgespräch erwartet Sie ein eine offene Atmosphäre, in der Sie Ihre gesundheitlichen Beschwerden und Sorgen diskret besprechen können.

Nach der Schilderung Ihrer Symptome und Bedenken werden wir für eine möglichst genaue Anamnese gezielte Fragen stellen. Je nach Anlass des Beratungsgesprächs können eine körperliche Untersuchung oder weitere Tests für eine Diagnosesicherung erforderlich sein. Möglicherweise wünschen Sie jedoch auch nur eine umfassende Beratung und Erläuterung zu potenziellen Risiken und Vorteilen einer bestimmten Behandlung. Was auch immer Ihre Motivation für dieses Gespräch war: Unsere Ärzte nehmen sich für Ihre Fragen Zeit. Das Gespräch endet oft mit der Vereinbarung von weiteren Terminen – für die Diagnostik, Therapie oder schlicht zum Follow-up, um Ihre Gesundheit im Blick zu behalten oder zu verbessern.

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